Tag 116 (27. 12. 22): ein Loblied auf Sardinien
Nach Yoga in den Dünen und einem herrlich sonnigen Frühstück geht es auf der Küstenstraße weiter nach Norden. Wir sehen vom Hügel aus schöne Strände, gefällige Dörfer, weite, grüne Landschaften mit Macchia, Olivenhainen oder Korkeichen bewachsen. Nur die Korkeichen haben braune, winterliche Blätter. Zur Landesmitte nach Osten hin sehen wir kleinere Berge. Nach dem bergigen, von Lavaströmen zerklüfteten, schroffen und steilen Sizilien mutet Sardinien uns sehr gefällig, fast lieblich an! Schafherden, sanfte Landschaftswellen, es fliegt kein Müll herum, keine Zersiedelung. Ein weiterer Besuch dieser Insel ist für uns durchaus denkens- und wünschenswert.
Beim abendlichen Strandspaziergang sehen wir eine verrückt- faszinierende Vogelschwarm- Formation für mehrere Minuten am Himmel fliegen, mal spiralförmig nach oben steigend, dann in „kleineren“ Gruppen seitlich und abwärts, wiederum wie ein Vorhang im Wind wehend oder Figuren erzeugend. Einfach unglaublich!
Der Standplatz für die Nacht ist ganz unidyllisch ein Strandparkplatz an der Nordküste.
Das Vogelbild ist sensationell! Jetzt seid ihr schon eigene ganze Woche auf Korsika und es gibt nichts Neues zu lesen…..
Euch eine gute letzte Schiffspassage, ab morgen soll das Wetter sehr schön sein. Winkt mal rüber sobald ihr am Cap Corse entlang tingelt, vielleicht sehen wir Euer Schiff.