Tag 96 (7. 12. 22): griechischer Schnee
Morgens klettern wir aus unserem Auto und sehen in der Ferne einige schneebedeckte Gipfel, bisher einmalig in Griechenland – der ferne Winter aus Deutschland den wir nicht vermissen lässt grüßen.
Ohne Frühstück brechen wir auf um in Patras die Ticket- Möglichkeiten im Hafen zu erkunden. Dort lassen wir uns auf die Warteliste setzen und suchen ein nettes Café in der Altstadt auf, die Pancakes auf der Speisekarte stehen haben. Wir bekommen zwei leckere, wie interessante Varianten serviert. Als „Vorspeise“ erfahren wir telefonisch, dass wir auf der heutigen Fähre nach Bari noch mitfahren können. Die ganze Organisation der Fährfahrt erinnert uns an Zeiten im letzten Jahrtausend als reisen noch ohne Mobilfunk und Internet funktioniert hat.
Der Fußweg zum Fährhafen hin und zurück erweist sich wie so oft in Großstädten für uns als akustischer, optischer und olfaktorischer Härtetest. Aber wir geraten auf den Wochenmarkt, der in lebhafter, üppig- frischer und preiswerten Weise abgehalten wird (Mandarinen Kilopreis 80 Cent). Ob der ganze Fisch, die Garnelen und Oktopoden direkt hier aus den heimischen Gewässern sind?
Das Hafenprocerede scheint recht unorganisiert, z.B. funktioniert bis kurz vor Abfahrt deren Internet nicht, dennoch funktional. Später landen wir dann doch noch mit unserem Baloo zwischen Lkws und in einer geräumigen Kabine.
Patras beschert uns einen freundlichen Abschied von Griechenland.
Ich hab Baloo auf dem “Suchbild” gefunden.
Du Adlerauge! Hast Dir schon gedacht, dass unser Baloo irgendwie zu sehen ist, was?